Da der Internet Explorer 8 bisher kaum verbreitet ist, haben wir nebenstehend einen Screenshot aus diesem Browser eingestellt. Man erkennt an dem grünen WebSlice-Symbol, ob ein WebSlice auf einem Webseite eingebunden ist.
Beispiele:
Überall wo das grüne WebSlice-Logo auftaucht, kann ein WebSlice abonniert werden. Klicken Sie dazu auf das Logo. Der Internet Explorer wird Sie in einem Dialog-Fenster fragen, ob Sie den WebSlice wirklich abonnieren möchten. Bestätigen Sie dies. Sofort danach sieht man im Browserfenster oben einen neuen Button aufblinken der signalisiert, dass der WebSlice eingebunden wurde.
Der Begriff WebSlice beschreibt ein Datenformat mit dem Inhalte einer Webseite so wie sie auf der Webseite gestaltet sind an andere Anwendungen übergeben werden können. Wer bei dieser Umschreibung an das RSS-Format denkt der täuscht sich nicht: beides dient im Prinzip dem gleichen Zweck. Allerdings muss man sich als Webmaster bei einem WebSlice nicht erst mit einer neuen Beschreibungssprache anfreunden sondern kann wie bei anderen Microformaten direkt im HTML-Code einen WebSlice definieren. Und als Webnutzer kann man einen WebSlice nicht in einem externen Programm sondern nur im Webbrowser abrufen - denn WebSlices sind (bisher) nur zur Interaktion mit und im Browser gedacht.
WebSlices wurden erstmalig mit dem Internet Explorer 8 am 19. März 2009 veröffentlicht. Bisher unterstützt auch nur dieser Browser diese Technologie. Für den Firefox gibt es eine Erweiterung namens Webchunk, die jedoch noch nicht den Komfort wie der Internet Explorer 8 bezüglich dieser Technik bietet.
Darum geht es auf der nächsten Seite dieses Tutorials.